Mal ehrlich, was stimmt mit euch nicht, die ihr alle auf Serien steÂht? Ich meine damit nicht die unschuldigen Serien, die jede Folge eine abgeschlossene HandÂlung haben oder Mini-Serien, die wie länÂgere Spielfilme mit definiertÂer PinkelÂpause sind. Nein, mich nerÂven diese dreckÂiÂgen Teile, die ewig dauern und dann am Ende doch nur einen extremen SpoilÂer zur nächÂsten Staffel haben (und im Zweifel dann doch eingestellt wird).
Heute haben wir den letÂzten Teil von AscenÂsion angeschaut. Eigentlich eine spanÂnende Geschichte: In den 1960er Jahren machen sich 600 MänÂner, Frauen und Kinder auf eine 100jährige Reise zu einem PlanÂeten auf um diesen zu besiedeln. Dann ein paar sehr gute und spanÂnende Twists. Und nach sechs FolÂgen vorÂbei – ja, vorÂbei und nicht zu Ende. AbsoÂlut nerviger CliffhangÂer und eine nächÂste Staffel gibt es nicht mehr, weil 1,5 MilÂlioÂnen Zuschauer pro Folge (in den USA) zu wenig sind.
Aber selbÂst wenn es noch 100 Staffeln geben wĂĽrde, habe ich eigentlich keinen Bock das anzuschauen – wer es nicht schafft eine Geschichte in KinofilmÂlänge oder in einÂer abgeschlosseÂnen MinisÂerie mit ein paar FolÂgen zu erzählen hat es entwedÂer nicht drauf oder ist einÂfach nur ein A****, der mich erst anfixÂen will um mir dann LebenÂszeit zu rauben.
Ich mag Filme (ohne FortÂsetÂzung), von mir aus noch Mini-Serien die danach wirkÂlich abgeschlossen sind und ehrliche Serien, die es schafÂfen in ein bis zwei FolÂgen eine Geschichte zu erzählen und nicht auf CliffhangÂer angewiesen sind.