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Draußen Logbuch

Kirschblüten 🌸

Heute haben wir uns, zusam­men mit jed­er Menge Touris­ten, den Pret­zfelder Kirschen­weg angeschaut. Die erste Hälfte des Weges ging zwar gar nicht an Kirschbäu­men vor­bei, dafür hin­ter dem Nikl-Keller (nach ein paar Bratwürsten Togo) über sehr schöne Wege durch einen roman­tis­chen Buchen­wald. Der zweite Teil des Weges führt dann im Tal auf ehr lang­weili­gen Teer- und Schot­ter­we­gen ent­lang – ver­söh­nt aber durch zwei Spielplätze (ach ja und natür­lich auch durch ein paar blühende Kirschbäume). Sehenswert sind auch die Jüdis­chen Fried­höfe von Pret­zfeld und Hagen­bach, an denen der Weg vor­bei führt.

Die Bäume blühen sich­er noch etwas, aber am Woch­enende ist das ganze ten­den­ziell etwas zu über­laufen (es wahr schon nicht ein­fach einen Park­platz zu finden).

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Basteln Logbuch

Feuerwehr Übung 🚒🔥

Auch die Play­mo­bil-Feuer­wehr muss regelmäßig üben – und damit das auch ordentlich gemacht wer­den kann, musste ein passendes Train­ingszen­trum her.

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Draußen Logbuch

Greding 🚶

Gred­ing kön­nte echt sehr schön sein, sie müssten aber vielle­icht mal die Auto­bahn abbauen. Bish­er kan­nte ich den Ort auch nur von diversen Schnel­lim­biss­ket­ten, die wir früher™ regelmäßig nach oder vor Urlauben anges­teuert haben.

Heute haben wir aber die Oster­fe­rien und die Sonne aus­genutzt und sind ein­mal rund um Gred­ing gewan­dert und uns dann auch noch den Ort angeschaut. Ein sehr schön­er und abwech­slungsre­ich­er Weg.

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Logbuch Schimpftirade

Unlock – trotz hoher Zahlen? 😠

In der Region Nürn­berg gibt es nur noch in Erlan­gen und Rum­mels­berg ein paar Inten­siv­bet­ten für COVID-19 Patien­ten und auch die nor­malen Sta­tio­nen sind fast über­all dicht. Die Inzi­den­zen steigen und Imp­fun­gen laufen immer noch viel zu langsam (und für Kinder und Jugendliche gibt es noch gar nichts). Die Mutan­ten sind viel ansteck­ender und Long­Covid trifft einen von sieben (14 %) die sich ansteck­en. Eigentlich ist der kom­plette Lock­down über­fäl­lig aber die Min­is­ter­präsi­den­ten der Län­der ver­weigern die Arbeit.

Und dann sollen ab mor­gen die Viertk­lässler wieder in die Schule gehen (nach fast vier Monat­en Dis­tanzun­ter­richt in Nürn­berg). Der Wech­selun­ter­richt bedeutet (zumin­d­est bei uns) auch, dass die Schüler nur die Hälfte des Unter­richts, im Ver­gle­ich zum Dis­tanzun­ter­richt mit Videokon­feren­zen, haben.

Und das wäre dann nicht mal eine Ent­las­tung für uns als Eltern, da ja die Zweitk­läss­lerin und das Kinder­gartenkind auch noch daheim sind. Und wenn die Regierung weit­er so vor sich hin stüm­pert auch noch lange sein werden…

Wir lassen den Viertk­lässler fürs erste daheim und beobacht­en mal wie die Lage eskaliert.

EINER von SIEBEN Covid-Patien­ten bekommt Long­Covid. Jed­er 10te Covid Patient ist auch nach 4 Monat­en noch krank. Beruf­stätige stärk­er betrof­fen als Rent­ner. Wichtig auch: Während schw­eres Covid bei 70 Jähri­gen viel häu­figer ist als bei 25–60 Jähri­gen trifft Long­Covid eher Jün­gere. Erschreck­end: auch 7% der Kinder betroffen.

Karl Lauter­bach

Ach ja die Schnell­tests – die Min­destanforderung ist, dass die Sen­si­tiv­ität größer als 80 sein soll – von 100 Infizierten wer­den also nur 80 erkan­nt. Und die Tests funk­tion­ieren bei hoher Viren­last bess­er – wenn man also Krankheitssymp­tome hat (dann soll man aber gar nicht in der Schule sein). Selb­st wenn die Sen­si­tiv­ität wesentlich höher ist wer­den Infizierte nicht erkan­nt wer­den. Mit den ansteck­enderen Mutan­ten sind dann wahrschein­lich alle in der Klasse infiziert (wenn man keinen gut sitzende FFP2-Maske trägt – was in der Grund­schule die wenig­sten haben).

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Glaube, Liebe, Hoffnung Logbuch

Der Herr ist auferstanden 🐰

Oster­nacht auf dem Fried­hof in Katzwang - ein sehr passender Ort. Oster­feuer nur fast wie in Pap­pen­heim, dafür ins­ge­samt sehr zap­fig. Auf jeden Fall ein schön­er Auferstehungsgottesdienst.

Hal­lelu­ja!

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Empfehlung Glaube, Liebe, Hoffnung

„Wie furchtbar es ist, hätte ich nicht für möglich gehalten.“

Nordbayern.de berichtet über die Erlanger Ärztin Tabea Stock­las­sa die mit ein­er Hil­f­sor­gan­i­sa­tion im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Les­bos gear­beit­et hat. Die Zustände dort sind immer noch untragbar.

Ein Drit­tel der 7.000 Men­schen die unter unwirtlichen Bedin­gun­gen im Lager leben, sind Kinder. Am schlimm­sten sind die psy­chis­chen Ver­wun­dun­gen die die Men­schen auf der Flucht erlit­ten haben. Tabea Stock­las­sa hat Kinder ken­nen­gel­ernt, die ohne jeden Lebens­mut sind: „dort kom­men Suizid­ver­suche auch bei Achtjähri­gen vor“.

Selb­st ein Bild von den Zustän­den auf Les­bos kann man sich durch die Doku­men­ta­tion „Hoff­nung, nur noch Hoff­nung – Kinder im Lager Moria“ machen. Die Sendung von März 2020 ist zwar schon ein Jahr alt und zeigt das Lager Moria vor dem Brand, aber seit­dem wurde es ehr noch schlimmer.

Und lei­der ist es so, dass wir, als Deutsche und Europäer, direkt bee­in­flussen, wie es diesen Men­schen geht. Wir haben unsere aktuelle Regierung mit gewählt, deren Innen­min­is­ter sich über Abschiebun­gen in Län­dern in denen Krieg herrscht freut und der sich dage­gen sper­rt, dass die Lager in Les­bos oder Bosnien evakuiert wer­den. Wir kön­nen uns nicht ein­fach darauf berufen, dass wir hier nichts tun kön­nen oder das hier jemand anderes in Ver­ant­wor­tung steht. 

Bild: WDR/​Isabel Schayani