Am Freitag waren Robert und ich bei der Demo zum Klimastreik von @fridaysforfuturenbg. Offiziell mit 2000 anderen Leuten; wenn ich gezählt hätte wären es wahrscheinlich deutlich mehr gewesen…


Am Freitag waren Robert und ich bei der Demo zum Klimastreik von @fridaysforfuturenbg. Offiziell mit 2000 anderen Leuten; wenn ich gezählt hätte wären es wahrscheinlich deutlich mehr gewesen…
Er hat sich mit Corona angesteckt und sich nochmal ins Bett gelegt. Könnte daran liegen, dass irgendein Idiot sich weigert grundlegende Corona-Maßnahmen, wie Maskenpflicht in Geschäften, zu verlängern.
Naja, dann bleiben wir halt daheim.
Gestern habe ich ebenda das unwichtigste Projekt von allen fertiggestellt. Wir haben jetzt ein Telefon im Baumhaus. Bestimmt unheimlich praktisch, wenn jemand anruft und man im Garten ist.
Urlaubsanfang, am Sonntag mit herrlichem, fast sommerlichem Wetter, da hat der Falkenstein gerufen. Bis kurz vor dem Gipfel noch mit Begleitschutz der restlichen Familie und Freunden war es dann irgendwann etwas zu steil. Deshalb das Gipfelfoto nur von mir. War ein schönes Gefühl mal wieder auf einem Berg zu stehen und die Aussicht zu genießen, da komme ich viel zu selten dazu.
Für die Zukunft merke ich mir noch, dass ich im Gebirge nicht nur auf Komoot und Co verlasse, sondern Wege nehme, die ausgeschildert sind. Auf den Nervenkitzel den richtigen Weg zu finden oder vielleicht in einem Steilhang zu enden und nicht mehr vor- oder zurückzukommen kann ich dann doch verzichten.
Noch ein Throwback zum vorletzten Wochenende. Wir sind bei wunderbarem Herbstsonnenschein am Sandbockelweg bei Pleinfeld gewandert.
Ein echt schöner Weg mit Stationen für die Kinder und offensichtlich auch sehr gefährlich (geht an einem aktiven Baggersee entlang. Es besteht aber nicht wirklich eine akute Gefahr, nur die Schilder sind eindrucksvoll…).
Aktuell werden die Stationen gerade renoviert und die Beschriftungen fehlen noch. Wenn die Arbeiten fertig sind, kann ich den Weg nur empfehlen.
Wisst ihr noch damals, das Regenlager? Da gab es das legendäre, an dem Nickel dabei war, dann dass bei dem wir in die Turnhalle evakuiert wurden und dann 2021. Gut, so schlimm war es diesmal gar nicht. Wir konnte nicht mit dem Kajak zum Klo fahren, aber wenigstens das Wow-Zelt war auf dem Wasserweg erreichbar.
Am zweiten Tag fing es zu regnen an und dann wurde es jeden Tag etwas mehr. Am Anfang kam auch immer wieder auch die Sonne durch. Aber nachdem es dann an einem Tag über 60 Liter pro Quadratmeter Regen war, wurde der Platz etwas feucht. Die Investition in die Zeltböden war eine gute Sache, da konnte das Wasser schön unten durch fließen. Und die Kinder hatten Spaß dabei Gräben auszuheben.
Wir haben das Lager dann aber doch einen Tag vorher beendet, da zum einen alle Kinderschuhe feucht waren und nichts mehr getrocknet ist und wir auch befürchtet haben, dass die Autos langsam in der Wiese versinken (oder nicht mehr rauskommen).
Als dann alle weg waren und nur noch ein paar zum Abbau geblieben sind kam auch gleich wieder die Sonne raus und wir konnten doch nochmal den Platz genießen.
Der letzte Teil unseres Urlaubs hat uns dann noch für eine Woche an den Waginger See in das Familiencamp des CVJM Bayern geführt.
Am ersten Tag hat uns dort Sonnenschein empfangen und da wir den Wetterbericht kannten, sind wir auch sehr früh dort angekommen. Wir haben gleich noch den See ausgekostet (wärmer als die Ostsee, ist aber ja auch der wärmste See Oberbayerns) und die Sonne und den Blick in die Alpen genossen.
Am Anfang hat sich der Schlamm noch auf das Gagaballfeld konzentriert und nach kurzen Regenschauern kam auch immer wieder die Sonne raus.
Sonne im Sommer ist eigentlich auch mal ganz schön. Zum Beispiel wenn man mit dem Fahrrad rund um den kleinen und großen Brombachsee fährt. Mit ein paar Unterbrechungen zum Picknicken und Baden war das ein richtig schöner Sonntag.
Die Ostsee, immer da, nie zu heiß, oft feinster Südseestrand und je östlicher man kommt desto relaxter wird es.
Wenn der Sommer etwas feucht ist wächst die Sonnenblume umso besser und verbreitet gute Stimmung.
Letztes Wochenende sind wir mit Freunden am Regnitz-Radweg von Erlangen nach Bamberg gefahren (auf der Talroute). Mit Zwischenstopps in Forchheim und Pettstadt für verschiedene Eise und in Buttenheim für ein Radler. In Bamberg haben wir mit 1a Domblick genächtigt und sind am nächsten Tag noch ein paar Kilometer, am Main entlang, bis Ebelsbach gefahren. Da gab es dann noch eine leckere Weinschorle und einen Grillteller und danach ging es schön gemütlich mit dem Zug wieder nach Hause. Das war ein super Wochenende.
Die 60 km am ersten Tag bei bestem Wetter und nur kurzen Hochwasserstrecken waren zwar etwas überambitioniert, aber umso besser hat dann das Abendessen geschmeckt. Am zweiten Tag war es dann zu feucht. Vor der Weinschorle war da erst mal ein kompletter Klamottenwechsel angesagt (aber dann war es wieder gut).