Am Freitag waren Robert und ich bei der Demo zum Klimastreik von @fridaysforfuturenbg. Offiziell mit 2000 anderen Leuten; wenn ich gezählt hätte wären es wahrscheinlich deutlich mehr gewesen…


Jetzt ist schon wieder was passiert – meistens aber gar nicht so dramatisch.
Am Freitag waren Robert und ich bei der Demo zum Klimastreik von @fridaysforfuturenbg. Offiziell mit 2000 anderen Leuten; wenn ich gezählt hätte wären es wahrscheinlich deutlich mehr gewesen…
Zum Ende der Sommerferien hier ein kurzer Rückblick auf unseren Sommer und seine Urlaube.
Eine Woche waren wir in Oberfranken, in Schwarzenbach an der Saale. Dort haben wir zum Beispiel das Fichtelgebirge erwandert. Hier von der Luisenburg bei Wunsiedel durch das Felsenlabyrinth auf die Kösseine. Und im Kösseinehaus gab es auch noch was gutes zu Essen.
Beim lustigen Zimmertausch der Kinder haben wir heute Oskars Kletterwand fertig umgezogen. Sie funktioniert. Das sonnige Gelb der Wand hat er sich selbst rausgesucht und ist auch damit sehr zufrieden. Die Muglas gehörten schon zur Wandgestaltung als Robert noch dieses Zimmer hatte, aber sie mussten natürlich bleiben.
Schwierig war nur die Befestigung der Sprossen- und Kletterwand im Gipskarton. Eigentlich wollte ich mir dafür Dübel der @fischer.group gönnen, wurde aber sehr enttäuscht (50 % Ausfall und auch noch extrem teuer). Mit der Konkurrenz sollte es jetzt trotzdem halten.
Er hat sich mit Corona angesteckt und sich nochmal ins Bett gelegt. Könnte daran liegen, dass irgendein Idiot sich weigert grundlegende Corona-Maßnahmen, wie Maskenpflicht in Geschäften, zu verlängern.
Naja, dann bleiben wir halt daheim.
Gestern habe ich ebenda das unwichtigste Projekt von allen fertiggestellt. Wir haben jetzt ein Telefon im Baumhaus. Bestimmt unheimlich praktisch, wenn jemand anruft und man im Garten ist.
Heute haben wir uns im Schauspielhaus das sehr unterhaltsame Stück The Legend of Georgia McBride angeschaut. Hat richtig Spaß gemacht zu sehen, wie es der Elvis-Imitator Casey (Yascha Finn Nolting) nicht auf die Reihe bringt und dann, quasi aus versehen, zur Drag-Queen wird.
Das ganze war ein schöner Party-Abend, der auch perfekt zum morgigen Silvester passt. Absolute Empfehlung, wenn du einen unterhaltsamen Theaterabend erleben willst.
Schön war auch Süheyla Ünlü als Jo zu sehen. Sie kam uns seltsam bekannt vor, bis wir gecheckt haben, dass wir sie erst gestern Abend im Fernsehen gesehen haben. Da hat sie in der auch sehr sehenswerten dritten Staffel von Merz gegen Merz die Soraya gespielt.
Und dann war auch noch Prominenz im Publikum… Man sollte viel öfter ins Theater gehen!
Natürlich hat niemand die Absicht einen Lockdown durchzuführen. Egal ob er jetzt durch die Hintertür kommt (in den Schulen gibt es ja schon unkoordinierte Teillockdowns aufgrund von immer wieder anderen Quarantänezusammensetzungen – und die Tests für 2G+ sind auch nur schwer zu bekommen…) oder halt dann doch offiziell.
Aber wie auch immer, gestern waren wir noch mal im Dehnberger Hof Theater zur Generalprobe des Familienmusicals Motte & Co. Danke an unsere Nachbarin, die die Motte und Titelrolle spielt. Vor allem Oskar hat sehr mitgefiebert bei der Wahl zum Tier des Jahres.
Wer lieber Hunde als Motten mag, hat am 5. Dezember auch noch die letzte Chance „Edgar, den Schrecken der Briefträger“ anzuschauen. Auch sehr zu empfehlen.
Bleibt zu hoffen, dass die Schauspieler wenigstens noch ein paar Vorstellungen spielen können, bis die Ungeimpften uns alle wieder zu noch mehr Kontaktbeschränkungen nötigen.
Urlaubsanfang, am Sonntag mit herrlichem, fast sommerlichem Wetter, da hat der Falkenstein gerufen. Bis kurz vor dem Gipfel noch mit Begleitschutz der restlichen Familie und Freunden war es dann irgendwann etwas zu steil. Deshalb das Gipfelfoto nur von mir. War ein schönes Gefühl mal wieder auf einem Berg zu stehen und die Aussicht zu genießen, da komme ich viel zu selten dazu.
Für die Zukunft merke ich mir noch, dass ich im Gebirge nicht nur auf Komoot und Co verlasse, sondern Wege nehme, die ausgeschildert sind. Auf den Nervenkitzel den richtigen Weg zu finden oder vielleicht in einem Steilhang zu enden und nicht mehr vor- oder zurückzukommen kann ich dann doch verzichten.
Letzte Woche war ich mit meinen Kollegen von @LogimaSoftware für drei Tage in Beilngries im Altmühltal. Dort haben wir die Veränderungen die durch Corona verursacht wurden analysiert und an der Zukunft gearbeitet. Unterstützt wurden wir dabei von unserem Coach Pierre Boisson vom @impact_institut. Und vor allem haben wir uns nach über 1 ½ Jahren im Home-Office endlich mal wieder für eine längere Zeit und live als Team getroffen. Das ganze mit gutem Essen, Trinken, Schwimmbad, Sauna, Spielen und toller Gemeinschaft.
Ach ja, Beilngries ist ein echt idyllisches Städtchen, da lohnt sich auch so mal ein Besuch.
Noch ein Throwback zum vorletzten Wochenende. Wir sind bei wunderbarem Herbstsonnenschein am Sandbockelweg bei Pleinfeld gewandert.
Ein echt schöner Weg mit Stationen für die Kinder und offensichtlich auch sehr gefährlich (geht an einem aktiven Baggersee entlang. Es besteht aber nicht wirklich eine akute Gefahr, nur die Schilder sind eindrucksvoll…).
Aktuell werden die Stationen gerade renoviert und die Beschriftungen fehlen noch. Wenn die Arbeiten fertig sind, kann ich den Weg nur empfehlen.
Wisst ihr noch damals, das Regenlager? Da gab es das legendäre, an dem Nickel dabei war, dann dass bei dem wir in die Turnhalle evakuiert wurden und dann 2021. Gut, so schlimm war es diesmal gar nicht. Wir konnte nicht mit dem Kajak zum Klo fahren, aber wenigstens das Wow-Zelt war auf dem Wasserweg erreichbar.
Am zweiten Tag fing es zu regnen an und dann wurde es jeden Tag etwas mehr. Am Anfang kam auch immer wieder auch die Sonne durch. Aber nachdem es dann an einem Tag über 60 Liter pro Quadratmeter Regen war, wurde der Platz etwas feucht. Die Investition in die Zeltböden war eine gute Sache, da konnte das Wasser schön unten durch fließen. Und die Kinder hatten Spaß dabei Gräben auszuheben.
Wir haben das Lager dann aber doch einen Tag vorher beendet, da zum einen alle Kinderschuhe feucht waren und nichts mehr getrocknet ist und wir auch befürchtet haben, dass die Autos langsam in der Wiese versinken (oder nicht mehr rauskommen).
Als dann alle weg waren und nur noch ein paar zum Abbau geblieben sind kam auch gleich wieder die Sonne raus und wir konnten doch nochmal den Platz genießen.