Jetzt ist der Kirchentag in Nürnberg schon über eine Woche vorbei und ich komme dazu ein paar Eindrücke aufzuschreiben.
Ich war dieses Mal zum ersten Mal am Kirchentag – hat sich angeboten, wenn man sowieso in Nürnberg wohnt. Und ich bin begeistert. Es war schön die vielen Menschen in der Stadt zu treffen; die Möglichkeit zu haben bei unterschiedlichsten Veranstaltungen dabei zu sein und sich mit verschiedensten Themen zu beschäftigen. Zusätzlich war es auch gut bei einem Gute-Nacht-Café mitzuarbeiten und so selbst etwas für die Gäste des Kirchentags anzubieten.
Unten habe ich ein paar Bilder, mit Eindrücken der Orte und Veranstaltungen bei denen ich war, angehängt.
Ist Gott jetzt eigentlich queer oder doch ein alter weißer heterosexueller cis Dude?
Tja, bei den Abschlusspredigten von Quinton Ceasar kam dann bei einigen der Zuhörer und vielen Internet-Trollen dann noch Fragen auf.
Ein paar Gedanken dazu haben zum Beispiel Thorsten Dietz, Tobias Faix oder Judy Baily aufgeschrieben. Tipp: Vielleicht ging es gar nicht vordergründig um die geschlechtliche Identität und die sexuelle Orientierung Gottes. Sondern um die Frage wie sicher marginalisierte Menschen in der Kirche sind – und viele der Reaktionen auf die Predigt zeigen, dass viele eben überhaupt nicht sicher sind.
Zum Nachsehen gibt es den Gottesdienst bei der ARD.
Der zweite Abschlussgottesdienst am Kornmarkt mit Alex Brandl und Constanze Pott war musikalisch übrigens deutlich dynamischer – die Botschaft war ebenfalls wichtig. Und die leichte Sprache hat der Liturgie und dem ganzen Gottesdienst auch sehr gut getan.
[Nachtrag:] Bei dem Podcast Stachel & Herz gibt es ein Nachgespräch zu der Predigt mit Quinton Ceasar und Thorsten Dietz.