Pray for Ukraine 😢

Heute haben wir uns im Schauspielhaus das sehr unterhaltsame Stück The Legend of Georgia McBride angeschaut. Hat richtig Spaß gemacht zu sehen, wie es der Elvis-Imitator Casey (Yascha Finn Nolting) nicht auf die Reihe bringt und dann, quasi aus versehen, zur Drag-Queen wird.
Das ganze war ein schöner Party-Abend, der auch perfekt zum morgigen Silvester passt. Absolute Empfehlung, wenn du einen unterhaltsamen Theaterabend erleben willst.
Schön war auch Süheyla Ünlü als Jo zu sehen. Sie kam uns seltsam bekannt vor, bis wir gecheckt haben, dass wir sie erst gestern Abend im Fernsehen gesehen haben. Da hat sie in der auch sehr sehenswerten dritten Staffel von Merz gegen Merz die Soraya gespielt.
Und dann war auch noch Prominenz im Publikum… Man sollte viel öfter ins Theater gehen!
Natürlich hat niemand die Absicht einen Lockdown durchzuführen. Egal ob er jetzt durch die Hintertür kommt (in den Schulen gibt es ja schon unkoordinierte Teillockdowns aufgrund von immer wieder anderen Quarantänezusammensetzungen – und die Tests für 2G+ sind auch nur schwer zu bekommen…) oder halt dann doch offiziell.
Aber wie auch immer, gestern waren wir noch mal im Dehnberger Hof Theater zur Generalprobe des Familienmusicals Motte & Co. Danke an unsere Nachbarin, die die Motte und Titelrolle spielt. Vor allem Oskar hat sehr mitgefiebert bei der Wahl zum Tier des Jahres.
Wer lieber Hunde als Motten mag, hat am 5. Dezember auch noch die letzte Chance „Edgar, den Schrecken der Briefträger“ anzuschauen. Auch sehr zu empfehlen.
Bleibt zu hoffen, dass die Schauspieler wenigstens noch ein paar Vorstellungen spielen können, bis die Ungeimpften uns alle wieder zu noch mehr Kontaktbeschränkungen nötigen.
Urlaubsanfang, am Sonntag mit herrlichem, fast sommerlichem Wetter, da hat der Falkenstein gerufen. Bis kurz vor dem Gipfel noch mit Begleitschutz der restlichen Familie und Freunden war es dann irgendwann etwas zu steil. Deshalb das Gipfelfoto nur von mir. War ein schönes Gefühl mal wieder auf einem Berg zu stehen und die Aussicht zu genießen, da komme ich viel zu selten dazu.
Für die Zukunft merke ich mir noch, dass ich im Gebirge nicht nur auf Komoot und Co verlasse, sondern Wege nehme, die ausgeschildert sind. Auf den Nervenkitzel den richtigen Weg zu finden oder vielleicht in einem Steilhang zu enden und nicht mehr vor- oder zurückzukommen kann ich dann doch verzichten.
Letzte Woche war ich mit meinen Kollegen von @LogimaSoftware für drei Tage in Beilngries im Altmühltal. Dort haben wir die Veränderungen die durch Corona verursacht wurden analysiert und an der Zukunft gearbeitet. Unterstützt wurden wir dabei von unserem Coach Pierre Boisson vom @impact_institut. Und vor allem haben wir uns nach über 1 ½ Jahren im Home-Office endlich mal wieder für eine längere Zeit und live als Team getroffen. Das ganze mit gutem Essen, Trinken, Schwimmbad, Sauna, Spielen und toller Gemeinschaft.
Ach ja, Beilngries ist ein echt idyllisches Städtchen, da lohnt sich auch so mal ein Besuch.
Noch ein Throwback zum vorletzten Wochenende. Wir sind bei wunderbarem Herbstsonnenschein am Sandbockelweg bei Pleinfeld gewandert.
Ein echt schöner Weg mit Stationen für die Kinder und offensichtlich auch sehr gefährlich (geht an einem aktiven Baggersee entlang. Es besteht aber nicht wirklich eine akute Gefahr, nur die Schilder sind eindrucksvoll…).
Aktuell werden die Stationen gerade renoviert und die Beschriftungen fehlen noch. Wenn die Arbeiten fertig sind, kann ich den Weg nur empfehlen.
Heute ist wieder globaler Klimastreik. In Nürnberg ab 12:30 Uhr auf der Wöhrder Wiese.
Deutschlandweit über 470 mal – deinen Streik kannst du unter AlleFuersKlima.de finden.
Wenn du nicht zum Streik gehen kannst, dann kannst du vielleicht bei der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ unterschreiben. Ganz einfach online unter savebeesandfarmers.eu
Wenn eine Million Menschen unterschreiben muss die EU-Kommission dazu Stellung nehmen.
Tja, Wahlen stehen vor der Tür.
Ist das die letzte Chance das Ruder rumzureißen und Parteien zu wählen die statt Politik für Konzerne eine Politik für die Menschen und die Welt auf der wir leben zu machen? Zumindest ist es jetzt eine gute Chance das richtige zu wählen.
Und sicher gibt es nicht die perfekte Partei oder die perfekte Kanzlerkandidat:In – aber es gibt schon eindeutige Tendenzen.
Zum Amüsement und Nachdenken hier noch ein paar Schautafeln von diesem Instagram. Danke an @aurelmerz, @diepartei, @extra3, @funk, @holgertdittmann, @karl_lauterbach_mdb, @katapultmagazin, @klima.taz, @latenightberlin, @lobbycontrol, @mondschaf23, @monitor.wdr, @thebestsocialmediade, @volksverpetzer
Wisst ihr noch damals, das Regenlager? Da gab es das legendäre, an dem Nickel dabei war, dann dass bei dem wir in die Turnhalle evakuiert wurden und dann 2021. Gut, so schlimm war es diesmal gar nicht. Wir konnte nicht mit dem Kajak zum Klo fahren, aber wenigstens das Wow-Zelt war auf dem Wasserweg erreichbar.
Am zweiten Tag fing es zu regnen an und dann wurde es jeden Tag etwas mehr. Am Anfang kam auch immer wieder auch die Sonne durch. Aber nachdem es dann an einem Tag über 60 Liter pro Quadratmeter Regen war, wurde der Platz etwas feucht. Die Investition in die Zeltböden war eine gute Sache, da konnte das Wasser schön unten durch fließen. Und die Kinder hatten Spaß dabei Gräben auszuheben.
Wir haben das Lager dann aber doch einen Tag vorher beendet, da zum einen alle Kinderschuhe feucht waren und nichts mehr getrocknet ist und wir auch befürchtet haben, dass die Autos langsam in der Wiese versinken (oder nicht mehr rauskommen).
Als dann alle weg waren und nur noch ein paar zum Abbau geblieben sind kam auch gleich wieder die Sonne raus und wir konnten doch nochmal den Platz genießen.
Der letzte Teil unseres Urlaubs hat uns dann noch für eine Woche an den Waginger See in das Familiencamp des CVJM Bayern geführt.
Am ersten Tag hat uns dort Sonnenschein empfangen und da wir den Wetterbericht kannten, sind wir auch sehr früh dort angekommen. Wir haben gleich noch den See ausgekostet (wärmer als die Ostsee, ist aber ja auch der wärmste See Oberbayerns) und die Sonne und den Blick in die Alpen genossen.
Am Anfang hat sich der Schlamm noch auf das Gagaballfeld konzentriert und nach kurzen Regenschauern kam auch immer wieder die Sonne raus.